Fragen zum Testen von Cir.Log
Kann ich Cir.Log® ausprobieren?
Selbstverständlich. Wir demonstrieren Ihnen Cir.Log® gerne online oder stellen Ihnen das System auch vor Ort vor. Falls Sie Cir.Log® selber ausgiebig testen möchten, gibt es die Option „Ausprobieren“ bei der Sie das System für 3 Monate gegen eine Leihgebühr testen.
Benötige ich einen neuen Packtisch, um das System nutzen zu können?
Nein, Cir.Log® kann einfach an ihren vorhandenen Packtisch angebracht werden. Dabei ist es unerheblich ob es ein höhenverstellbarer Tisch oder ein Tisch mit fester Arbeitshöhe ist.
In welchen Ländern kann Cir.Log® eingesetzt werden?
Wir starten mit der Testphase zunächst in im DACH-Raum und der Europäischen Union. Schon bald soll Cir.Log® aber auch darüber hinaus verfügbar sein. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Cir.Log® auch außerhalb der EU einsetzen wollen.
Fragen zur Funktion
Wie bediene ich Cir.Log®?
Cir.Log® kann entweder über eine grafische Nutzerschnittstelle (UI – User Interface) bedient, oder in Ihr vorhandenes System integriert werden. Zur Steuerung des Systems über die Cir.Log®-UI wird ein Tablet verwendet. Dieses kann mit einer Halterung einfach an Ihren Arbeitsplatz montiert werden.
Zum Beginn eines Packprozesses wird der Siebcode über das Tablet, die Kamera oder einem Barcode Scanner gescannt und damit die hinterlegte Packliste in das System eingeladen.
Nun sehen Sie eine Liste mit Instrumenten und eine Live-Vorschau von ihrem Packplatz auf dem Tablet. Positionieren Sie nun so viele OP-Instrumente, wie in den Erfassungsbereich passen. Mit einer Bestätigung wertet Cir.Log® die vorliegenden Instrumente aus und sie können die Instrumente in das Sieb legen. Dabei wird die Packliste automatisch abgehakt. Wiederholen Sie den vorherigen Schritt bis alle Instrumente gepackt wurden.
Zum Schluss des Packvorgangs wird die Vollständigkeit bestätigt oder auf noch fehlende Instrumente hingewiesen.
Was genau macht Cir.Log®?
Cir.Log® erkennt die OP-Instrumente und Medizinprodukte im Arbeitsbereich mit der internen KI anhand der inhärenten Merkmale der Instrumente. Dabei kann Cir.Log® Beschriftungen auslesen, ist aber nicht darauf angewiesen. Es funktioniert wie ein Barcode Scanner für den gesamten Arbeitsbereich, nur ohne Barcode.
Besonders macht das System, dass Cir.Log® die Instrumente im gesamten Arbeitsbereich verfolgen kann. Dadurch kann Cir.Log® sicherstellen, dass gesehene Instrumente auch wirklich im Sieb abgelegt worden sind und hakt erst dann automatisch die Packliste ab.
Ist Cir.Log® ein Instrumentenmanagementsystem?
Nein, Cir.Log® ist nicht geeignet um das Management Ihrer OP-Instrumente ohne eine dafür vorgesehene Lösung alleine zu betreiben.
Cir.Log® ist vielmehr die perfekte Ergänzung für Ihr vorhandenes Instrumentenmanagementsystem.
Cir.Log® kennt alle OP-Instrumente aus Ihrem Bestand und womöglich auch weitaus mehr. Allerdings kennt Cir.Log® nicht die Menge der einzelnen Instrumente in Ihrem Bestand und wie lange diese bereits im Einsatz sind, wann sie überholt oder ausgetauscht werden müssen.
Kann ich Cir.Log® mit meinem Instrumentenmanagement-System verbinden?
Cir.Log® bietet Schnittstellen für die Interaktion mit Instrumentenmanagementsystemen. Kontaktieren Sie uns bitte für Ihr Anliegen mit den Hinweis auf Ihre in der AEMP verwendete Software und wir prüfen gemeinsam mit Ihrem Softwareanbieter ob oder wie wir mit Ihrem System interagieren können.
Wie protokolliert Cir.Log® den Packprozess?
Digital. Für jeden Packprozess wird ein Packprotokoll angelegt, in dem die Erkennung der KI und die Interaktionen der MitarbeiterInnen abgespeichert werden. Dazu kommt ein Bild vom gepackten Sieb sowie einzelne Bilder von jedem gepackten Instrument. Natürlich sind auch alle Metaden wie Ort, Datum, Zeit, Personalnummer (anonymisiert), Packzeit und viele mehr vorhanden. In der Standardkonfiguration werden die Originalbilddaten für 60 Tage vorgehalten. Das Packprotokoll im PDF wird 365 Tage zum Download bereitstehen.
Was kann ich machen, wenn meine OP-Instrumente noch nicht im System sind?
Sie können die Instrumente entweder selbst über eine dafür bereitgestellte Oberfläche digitalisieren, oder Wir machen das mit Ihnen in Zusammenarbeit. Je nach Anzahl der neu digitalisierten Instrumente können Sie diese innerhalb weniger Tage für Ihre Packkontrolle nutzen.
Benötige ich durch das Packen mit Cir.Log® mehr Zeit?
Nein. Wir schätzen, dass wir im Mittel Packvorgänge bis zu 50 % schneller mit Cir.Log® durchführen können.
Aber: Es kann immer diese eine Expertin oder den einen Experten geben, die es auf die gewohnte Art ohne ein unterstützendes System schneller machen würden. Unserer Erfahrung nach passieren aber auch genau dadurch häufig Fehler beim Packen der Siebe. Auch erfahrene Fachkräfte können mit Cir.Log® beim Einchecken und Auschecken von Leihinstrumenten Zeit sparen und profitieren vom Vier-Augen-Prinzip im Packprozess.
Wie hilft Cir.Log® bei der Einarbeitung / beim Onboarding in der AEMP?
Cir.Log® ist ein guter Sparringspartner für neue MitarbeiterInnen in der AEMP. Es hilft bei dem Erlenen der Identifikation von neuen Instrumenten. Sind die Nummern des Herstellers auf den OP-Instrumenten nur noch schlecht zu lesen, kann Cir.Log® die Mitarbeitenden unterstützen.
Durch die Interaktion mit Cir.Log® müssen neue MitarbeiterInnen seltener geschulte Fachkräfte um Hilfe bitten und werden schneller produktiv.
Fragen zur Inbetriebnahme
Wie wird Cir.Log® an meinem Packtisch installiert?
Wir verwenden dazu Klemmhalterungen, oder auch feste Verschraubungen. Cir.Log® wird über Kopfhöhe zentral über der Arbeitsfläche angebracht und stört Sie damit nicht in ihrer gewohnten Arbeitsweise.
Kennt Cir.Log® bereits meine OP-Instrumente?
Cir.Log® wird bei Installation bereits 10.000+ Instrumente kennen, insbesondere die der Markenhersteller, welche die Grundausstattung für viele Krankenhäuser liefern.
Kennt Cir.Log® meine Siebkonfigurationen?
Jedes Krankenhaus besitzt andere Siebkonfigurationen. Jedoch gibt es in den letzten Jahren vermehrt die Bestrebungen Standardsiebkonfigurationen einzusetzen. In unserem Standardpaket haben Sie die Möglichkeit auf über 100 Standardsiebkonfigurationen zuzugreifen.
Kann ich meine eigenen Siebkonfigurationen einstellen?
Wenn Sie uns Ihre Packlisten schicken, gleichen wir diese mit unserem Bestand ab und können Ihnen ein Angebot für das individuelle Anlernen Ihrer Siebkonfigurationen machen.
Was kann ich machen, wenn meine OP-Instrumente noch nicht im System sind?
Sie können die Instrumente entweder selbst über eine dafür bereitgestellte Oberfläche digitalisieren, oder Wir machen das mit Ihnen in Zusammenarbeit. Je nach Anzahl der neu digitalisierten Instrumente können Sie diese innerhalb weniger Tage für Ihre Packkontrolle nutzen.
Kann ich Cir.Log® mit meinem Instrumentenmanagement-System verbinden?
Cir.Log® bietet Schnittstellen für die Interaktion mit gängigen Instrumentenmanagementsystemen. Kontaktieren Sie uns bitte für Ihr Anliegen und wir prüfen ob oder wie wir mit Ihrem System interagieren können.